Diskussion:Direct Memory Access
Aus Lowlevel
Das hier müsste noch hinzugefügt werden:
- Übersicht über den Artikel: Wo findet wer Hilfe?
- Bild zur Erläuterung von "Übertragung per CPU vs. Übertragung per DMA vs. Bus-Master-Transfers bei PCI"
- Beim Aufbau: Kaskadierung der Controller, Floppy an Channel 2, etc.
- Das Befehlsregister
- Die Transfermodi: Block, Demand, Einzel
- mem2mem-Transfer: Wie gehts? Nachteile aufzählen. Nicht mehr unterstützt (afaik)
- Alles zusammenfassen: Wie wird jetzt eigentlich ein Transfer gestartet? Wie hilft mir DMA jetzt konkret?
- Ein Beispiel
Wer will, kann gerne helfen. Vor allem Korrekturlesen wäre mal angebracht ;)
--DarkThing 18:40, 11. Dez. 2008 (CET)
- Vielleicht wäre es nicht blöd zu erwähnen, daß das ISA-DMA ist und mit PCI alles anders ist. ;-) --Taljeth 19:30, 12. Dez. 2008 (CET)
- Eventuell nach ISA DMA Controller verschieben, hier nur eine Einleitung was DMA ist und kurz anreißen, dass es da einen DMA Controller für (E)ISA gibt und auf ISA DMA Controller verweisen. Dann bei PCI wohl bus mastering und erklären wie das zu DMA führt, ansonsten auf PCI#Bus mastering oder so verweisen.
- Das auslagern des großen Abschnittes über den ISA-DMA-Controller halte ich auch für sinnvoll (ist ja nur eine Variante von vielen), dann dürfte man aber im restlichen Text nicht mehr von "ISA-DMA" sondern von "DMA mit extra Controller" reden. Gerade bei den dedizierten DMA-Controllers gibt es ne ganze Reihe interessanter Implementierungen in vielen Mikrocontrollern und SoC-Systemen die teilweise deutlich über die durchschnittlichen PCI-DMA-Implementierungen hinausgehen. --Erik.vikinger 18:52, 28. Feb. 2010 (CET)
- Ich kenn mich mit PCI jetzt nicht wirklich aus, aber ich dachte, dass hätte mit DMA im Sinne von Hardware nichts zu tun. Stattdessen können die PCI-Komponenten selbst direkt auf den Bus zugreifen und so DMA im Sinne des Vorgangs machen. Am Anfang wird ja schon kurz die Idee hinter DMA erklärt, danach kommt das Programmieren der DMA-Controller; in dieser Einleitung kann man ja schreiben, dass es auch andere Verfahren gibt direkt auf den Speicher zuzugreifen und dabei z.B. auf den PCI-Artikel verweisen. Aber korrigier mich, wenn ich mit meinen PCI-Vermutungen falsch liege :) --DarkThing 19:18, 13. Dez. 2008 (CET)
- DMA in diesem Sinne gibt es natürlich auch mit PCI. Was ich meine ist nur, daß die Einleitung allgemein genug ist, um beides drunter zu verstehen, daß der eigentliche Artikel hinterher aber nur den ISA-DMA-Controller beschreibt - soweit ich das verstehe jedenfalls, ich habe ja eigentlich auch keine Ahnung. --Taljeth 17:18, 14. Dez. 2008 (CET)
- DMA im "klassischen" Sinne gibt es zwar nicht mehr bei PCI aber für die Software ist das Endergebnis das selbe. Die typischen Bus-Master-Implementierungen in den PCI-Devices haben mit dem klassischen ISA-DMA-Controller wirklich gar nichts gemein. Viele können Scatter/Gatter was in etwa bedeutet das die zu transferierenden Daten im mehreren Stücken im Speicher verteilt sein können, damit kann man trotz Paging Daten verarbeiten lassen die nicht an einem Stück im physischen Speicher liegen. Auch gibt es bei PCI-Bus-Mastern keine Beschränkung auf die ersten 16MByte dafür gibt es noch ne Reihe PCI-Hardware die nur 32Bit-Adressen und damit nur 4GByte unterstützen. Moderne PCI-Bus-Master können aber 64Bit-Adressen benutzen und damit den gesamten RAM adressieren. Der deutliche Unterschied zwischen ISA-DMA und PCI-Bus-Master ist der das es bei PCI kein einheitliches Register-Schema gibt und die Fähigkeiten und eben auch die Ansteuerung durch die SW bei jeder Hardware anders ist bzw. auf die speziellen Bedürfnisse der entsprechenden Hardware zugeschnitten sind. Ich persönlich bin der Meinung das man bei PCI nicht von DMA sprechen sollte um Verwechslungen mit dem ISA-DMA-Konzept vorzubeugen, bei DMA denken viele an die klassischen DMA-Kanäle. Wörtlich betrachtet passt "Direct Memory Access" viel besser zu PCI als zu ISA, weil ein PCI-Busmaster wirklich direkt mit dem Speicher kommuniziert während ein ISA-Gerät (Bus-Master ist es ja nicht) einen zusätzlichen Hilfs-Controller als Arbeitssklave benötigt. Es gab früher (zu 486-Zeiten) viele Main-Boards bei denen nur ein Teil der PCI-Slots Bus-Master tauglich waren (es fehlten an einigen Slots die Anschlüsse für die Arbitrierung), auch in diesem Zusammenhang hab ich nie den Begriff DMA gelesen. --Erik.vikinger 12:02, 27. Feb. 2010 (CET)
Von einer OSDev-Sicht aus finde ich die Bezeichnung "Busmastering" komplett irritierend und an der Bedeutung vorbei.Ansonsten gebe ich dir natürlich Recht, dass ISA- und PCI-DMA von der Implementierung komplett verschiedene Dinge sind, aber genau das sollte der Artikel auch klarstellen. Vom konzeptionellen geht es aber nunmal um "Direct Memory Access". Eigentlich habe ich kein Problem damit, dass man von PCI bus mastering spricht, nur hat das imho (ich habe aber kA davon) nichts direkt mit DMA zu tun, soll heißen es ist nur ein Mechanismus über den man DMA bekommt. Dann sollte dieser Artikel aber erklären wie man von bus mastering zu DMA kommt. --Bluecode 01:15, 28. Feb. 2010 (CET)
- DMA im "klassischen" Sinne gibt es zwar nicht mehr bei PCI aber für die Software ist das Endergebnis das selbe. Die typischen Bus-Master-Implementierungen in den PCI-Devices haben mit dem klassischen ISA-DMA-Controller wirklich gar nichts gemein. Viele können Scatter/Gatter was in etwa bedeutet das die zu transferierenden Daten im mehreren Stücken im Speicher verteilt sein können, damit kann man trotz Paging Daten verarbeiten lassen die nicht an einem Stück im physischen Speicher liegen. Auch gibt es bei PCI-Bus-Mastern keine Beschränkung auf die ersten 16MByte dafür gibt es noch ne Reihe PCI-Hardware die nur 32Bit-Adressen und damit nur 4GByte unterstützen. Moderne PCI-Bus-Master können aber 64Bit-Adressen benutzen und damit den gesamten RAM adressieren. Der deutliche Unterschied zwischen ISA-DMA und PCI-Bus-Master ist der das es bei PCI kein einheitliches Register-Schema gibt und die Fähigkeiten und eben auch die Ansteuerung durch die SW bei jeder Hardware anders ist bzw. auf die speziellen Bedürfnisse der entsprechenden Hardware zugeschnitten sind. Ich persönlich bin der Meinung das man bei PCI nicht von DMA sprechen sollte um Verwechslungen mit dem ISA-DMA-Konzept vorzubeugen, bei DMA denken viele an die klassischen DMA-Kanäle. Wörtlich betrachtet passt "Direct Memory Access" viel besser zu PCI als zu ISA, weil ein PCI-Busmaster wirklich direkt mit dem Speicher kommuniziert während ein ISA-Gerät (Bus-Master ist es ja nicht) einen zusätzlichen Hilfs-Controller als Arbeitssklave benötigt. Es gab früher (zu 486-Zeiten) viele Main-Boards bei denen nur ein Teil der PCI-Slots Bus-Master tauglich waren (es fehlten an einigen Slots die Anschlüsse für die Arbitrierung), auch in diesem Zusammenhang hab ich nie den Begriff DMA gelesen. --Erik.vikinger 12:02, 27. Feb. 2010 (CET)
- Kann der ISA-DMA-Controller nun 16 MByte oder nur 1 MByte Speicher adressieren? Mit 24 Bit sollten eigentlich 16 MByte möglich sein. --Erik.vikinger 13:41, 28. Feb. 2010 (CET)